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Cyber-Stalking – der Terror im Internet

Unter Cyber-Stalking versteht man Menschen die andere auf das Übelste beschädigen. Was können Opfer dagegen tun?

Unterschied zwischen Stalking RL und Cyber-Stalking

Unter Stalking versteht man Personen die beharrlich eine andere Person willentlich und wiederholt Verfolgen oder Belästigen. Das Opfer wird regelrecht physisch wie auch psychisch geschädigt. Der Jäger (kommt von englischen = Stalk) sammelt Informationen über sein Opfer. Die Motive der Stalkers sind unerwiderte Liebe, Hass, psychische Störung, verletzte Ehre wie auch Rache. Stalker und Opfer haben meist eine Beziehung in der Vergangenheit gehabt, oder neu ist, dass immer wieder Fans von Prominenten Leuten zu Stalker werden. Jeder kann Opfer von einem Stalker werden.

Das erstemal richtig aufgefallen ist es uns, bei den Prominenten, doch dies ist nicht die Mehrzahl der Opfer. Die meisten Stalker entstehen aus der Berufsgruppe mit Patienten oder Klienten. Viele Stalker verkraften auch keinen Konkurrent in speziellen Sparten. Sie verkraften die Niederlage des Rivalen überhaupt nicht.

Cyber-Stalking wird das ganze einfach ins Internet übertragen. Das Opfer wird somit unter Druck gesetzt oder anderweitig geschädigt. Die Täter verstecken sich hinter einem anonymen Pseudonamen. Die Motive für Cyber-Stalking sind oft die gleichen, unerwiderte Liebe, Hass, psychische Störung, verletzte Ehre wie auch Rache. Die Täter sind meistens Männer und die Opfer die Frauen in Cyber-Stalking. Es gibt fünf verschiedene Arten von Cyber-Stalking:

  1. Einen Ex-Partner der die Aussöhnung erreichen möchte,
  2. Verliebte, deren Liebe nicht erwidert wird,
  3. Inkompetente Verehrer die krankhaft ein Treffen vereinbaren möchte die sie gar nicht lieben,
  4. Angst und Schrecken verbreiten
  5. Gewaltbereiten Stalkern, die ihren Opfern physischen Schaden zufügen wollen

Es gibt verschiedene Erscheinungsformen von Cyber-Stalking.

  • In Diskussionsforen, Blogs, Newsgroup, sogar per E-Mail werden über die Opfer Lügen, Gerüchte oder Verleumdungen verbreitet.
  • Waren werden im Namen des Opfers bestellt und dem Opfer zugestellt.
  • Veröffentlichung intimer Details (Sexualleben, finanzielle Situation, Arbeitsleben, persönliche Eigenschaften) über das Opfer
  • Aus früheren Beziehungen werden private Fotos, meist Nacktbilder, auf Internetseiten, Blogs, Foren, Tauschbörsen oder andere Internetseiten veröffentlicht.
  • Kontaktierung und Belästigung des Opfers oder dessen Freunden/Bekannten/Kollegen per Mail
  • Identitätsdiebstahl, etwa durch Anmeldung des Opfers in Internet-Kontaktbörsen unter dessen Namen und mit dessen Bildern
  • Falsche Verdächtigung und Kriminalisierung, etwa durch Begehung von Straftaten im Internet unter dem Namen des Opfers (Teilnahme an Versteigerung, Spamming, Androhung von Amokläufen oder Attentaten etc.)

Eines der berühmten Opfer des Cyber-Stalking war ein Teenager in Missouri USA. Eine 50jährige Mutter hat sich Zugang verschafft unter einem falschen Namen eingeloggt. Gemeinsam mit ihrer 13jährigen Tochter hat sie unter falscher Identität eine Freundin ihrer Tochter im Netzwerk MySpace gemobbt, was im Suizid der Freundin endete.

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